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9.2 Nevins Bürde

  Nevin brauchte keine Richtung anzugeben. Dilek wusste, wo die Hütte seines Halbbruders lag, in der er sich immer zurückzog, wenn er eine Pause von seinen Pflichten als Aufseher über den K?nig der Tannschw?rze brauchte. Oder, wenn er sich im Geheimen mit Nevin treffen wollte. Der Flug dauerte kaum zwei Stunden, denn dank Dileks massiver K?rperbreite, konnte er für l?ngere Zeit in seiner vollen Geschwindigkeit fliegen.

  Links von ihnen tauchte das K?nigreich Tannschw?rze auf. Die zweist?ckige Hütte lag au?erhalb der Grenze, nicht weit von einem unbewohnten Wald, auf einer weiten, glatten Wiese mit Blick auf die entfernten Berge. Dilek landete mit etwas Abstand von der Hütte, nicht weit von ihr, grasten Pferde mit feingezeichneten K?pfen und seidigem Fell in der N?he eines kleinen Sees. Direkt vor dem Haus, lagen vier Jagdhunde im Gras und schliefen friedlich. K?nig Elyon hatte sie ursprünglich Nevin geschenkt, doch er hatte sie seinem Bruder gegeben, da die Tiere aus hochkar?tiger Züchtung stammten und sie von Prinzessin Elyon h?chstpers?nlich abgerichtet worden waren. Genau die richtigen Tiere für seinen jüngeren Bruder. Die Hunde kannten Nevin und Dilek bereits, sodass sie sich auch nicht von ihrem Schlaf abhalten lie?en, als Dilek in seiner Drachengestalt etwas n?her kam.

  Die Eingangstür wurde aufgerissen und Finans pers?nlicher Diener, Talus kam ihnen entgegen.

  ?Eure kaiserliche Hoheit, ich hoffe, Ihr hattet eine sichere Reise?, sagte er und verbeugte sich tief, wie es sich für den Thronfolger des Kaisers geziemte. Unberührt von dem Drachen hinter Nevin, ging Talus ihm voran, um ihn in die Hütte zu führen. Der Diener hatte Nevin selbst bis vor ein paar Jahren gedient, weswegen er sich an Drachen, mit seiner ruhigen und gelassenen Pers?nlichkeit, bereits gew?hnt hatte.

  W?hrend sie durch die Eingangshalle gingen, fiel Nevin wie immer auf, dass Finans Hütte, diese Bezeichnung kaum verdiente. Sie war mehr eine gro?e, h?lzerne Villa, die mit jedem Luxus eingerichtet war, die sein Bruder sich leisten konnte. Finan liebte alles was teuer war, das hatte er von ihrem Vater, dem Kaiser, nur in gr??eren Ausma?en. Doch das, behielt Nevin für sich.

  ?Eure kaiserliche Hoheit, vierter Prinz Ilias?, verkündigte der Diener, als er das Wohnzimmer betrat. Dann trat er zur Seite und verneigte sich wieder tief, als Nevin an ihm vorbeiging. Sein um zwei Monate jüngerer Bruder, stand mit einem breiten L?cheln von seinem Ledersofa auf und breitete seine Arme aus.

  Wie immer trug er einen samtenen, purpurroten Umhang, seine Lieblingsfarbe und Kleidungsstück. Die H?lfte seiner langen, honigblonden Haare hatte er mit einem Seidenband, in der gleichen roten Farbe, zu einem Knoten zusammengebunden. Nevin drückte ihn, leichter, als er es gerne getan h?tte, um nicht irgendwie aus Versehen den teuren Umhang zu besch?digen oder zu beflecken. Oder das seidige Hemd zu zerknittern, das er anhatte. Was Nevin schon oft auf unerkl?rliche Weise gelungen war.

  ?Nevin, was sagst du? Verdiene ich nicht den Titel deines Lieblingsbruders? Wie immer bin ich für dich da, um dir aus der Klemme zu helfen.?

  Nevin lachte, ging zu dem gegenüberliegendem Sofa und setzte sich hin.

  ?Heute gebe ich ausnahmsweise mal zu, dass du tats?chlich mein Lieblingsbruder bist. Ich bin so dankbar, dass ich auch noch glatt versucht bin, dir meinen Kaisertitel abzugeben.? Was Nevin auch an jedem anderen Tag nur zu gerne getan h?tte.

  ?Blo? nicht, danke. Ein K?nigreich zu beaufsichtigen ist schon Arbeit genug. Ich habe keine Lust ein ganzes Land zu regieren. Wein?? Finan hielt einen silbernen Krug hoch, der mit dunklen Saphiren geschmückt war.

  ?Gerne.?

  Nevins Halbbruder reichte ihm einen Kelch mit dem dunkelroten Wein, der leicht nach Tanne roch. So wie fast alles was aus Tannschw?rze kam.

  ?Nur dass du Bescheid wei?t, ich verlange für n?chstes Jahr ein besonders teures Geburtstagsgeschenk. Deine Verlobte hat mich fast mein Leben gekostet. Und einen meiner besten Hengste.? Finan setzte sich ?tzend zurück auf sein Sofa und strich mit spitzen Fingern über das weiche Leder.

  ?Wo hast du sie gesehen??

  ?Nicht weit von hier. Du kennst doch das gro?e Tal Richtung Süden? Ich war gerade mit meinen M?nnern auf Jagd als die Hunde, die du mir geschenkt hast, pl?tzlich ausgerissen sind. Sie sind direkt ihrer ehemaligen Abrichterin entgegengelaufen. Und dem Drachen, der bei ihr war.?

  Nevin prustete den Wein, den er gerade zu sich genommen hatte zurück in den Kelch.

  ?Moment, hast du gerade Drache gesagt??

  ?Pass auf! Ich will keine Weinflecken auf dem Sofa haben. So schnell komme ich nicht an Riesenbüffelleder heran.?

  Nevin starrte ihn verblüfft an. Finan lehnte sich emp?rend zurück und nahm einen Schluck aus seinem Kelch.

  ?Riesenbüffelleder??

  Riesenbüffel waren die gef?hrlichsten Tiere im ganzen Kaiserreich. Wegen ihnen konnte die weite Steppe, die zwischen H?hental und dem Kaiserreich lag, nicht bewohnt werden. Von der Gr??e reichten sie an die zweist?ckigen H?user in der Kaiserstadt heran. Dadurch hatten die Tiere nicht nur ihren massiven K?rper als Waffe, sondern auch noch ihr lautes R?hren. Es schallte so stark, dass es angeblich menschliche Ohren zum Platzen brachte. Man konnte sich glücklich nennen, wenn man einer Begegnung mit diesen Tieren nur mit Taubheit davonkam.

  ?Hat mich ein Verm?gen gekostet, aber es war es wert. Fühl doch, wie weich es ist. Es war leider ein Kadaver. Das Fleisch war nicht mehr zu retten, aber seine Haut und seine Knochen schon. Und ja. Sie hatte einen Drachen dabei. Deswegen habe ich sie zuerst nicht erkannt. Auch wegen ihrer Hosen und kurze Haare. Bis ich ihre dunklen Augen und ihre Nase, die sie von ihrem abscheulichen Vater hat, bemerkte.?

  ?Was ist dann passiert? Ist sie dir entwischt??

  ?Natürlich ist sie das. Wir reden hier von Prinzessin Elyon. Sie hat mein Pferd mit einem Schnitt ihres Messers get?tet. Gift, oder? Hattest du nicht mal erw?hnt, dass sie sich damit auskennt? Jedenfalls habe ich um mein Leben gefürchtet und meine M?nner gewarnt, weg von ihr zu bleiben. Der Drache ist v?llig wild geworden und h?tte meine M?nner wahrscheinlich get?tet, h?tte die Prinzessin ihn nicht zu sich gerufen. Dann ist sie mit ihm davon geflogen.?

  ?Was war es für ein Drache? Irgendwelche besonderen Merkmale??

  ?Ein ganz normaler. Graues Fell, keine H?rner. Eher von der kleinen Sorte. Braune Augen. Schwer von anderen zu unterscheiden.?

  ?Wie war die Prinzessin genau angezogen??

  ?Pelzumhang, braunes Hemd, braune Hosen, sehr teure Lederstiefel. Wei?t du die, die du mir mal von der Sturminsel mitgebracht hast? Vor einem Jahr? Sie halten immer noch. Ich bin begeistert von ihnen. Du kannst sie mir gerne nochmal schenken. Gerne mit irgendeiner edlen Stickerei. Ich bevorzuge rote oder goldene F?den.?

  Nevin seufzte. ?Finan, bitte schweife nicht ab. Es ist dringend.?

  ?Ja ja, schon gut. Wo war ich? Ach ja, sie hatte eine Waffe bei sich. Ein Kurzschwert. Der Griff war eindeutig von H?hentalerschmiede gemacht. Und sie hatte jede Menge kleine Beutel an ihrem Gürtel und eine recht gro?e Tasche auf ihrem Rücken. Keine Ahnung, wie so ein zierliches Wesen, so viel mit sich schleppen kann. Und wie gesagt, sie hat sich die Haare abgeschnitten und sieht nun aus wie ein kleiner Junge. Ein sehr hübscher kleiner Junge. Meiner Meinung nach, keine sehr gute Verkleidung.?

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  ?Hast du gesehen, wohin sie geflogen sind??

  ?Richtung Süden.?

  Erleichtert nahm Nevin einen weiteren Schluck von dem Wein. Da der Drache kleiner war, konnten sie nicht weit gekommen sein, ohne dass er st?ndig landen musste um zu trinken. Sie musste noch irgendwo in dieser Gegend sein.

  ?Wie hat Vater reagiert, als ihre Flucht bekannt wurde? Glaubt er, dass sie tot ist??

  ?Oh, keiner von uns glaubt das. Selbst K?nig Elyon nicht. Der hat mit Erlaubnis unseres Vaters seine besten M?nner auf die Prinzessin angesetzt. Vater war natürlich nicht begeistert von ihrer Flucht. Und ich k?nnte dir seinen geh?ssigen Redeschwall fast w?rtlich wiedergeben, doch ich erspare dir das. Sagen wir mal folgendes, dein Leben schwebt noch mehr in Gefahr als vorher. Ich habe ihm nicht verraten, dass ich sie gesehen habe. Offiziell gilt sie ja noch als verstorben. Aber du solltest sie m?glichst in den n?chsten zwei Wochen finden, da ich vermute, dass Vaters Geduld dann am Ende sein wird. Und du dann in die Kaiserstadt beordert wirst.?

  Nevin schluckte. Er konnte sich gut die Reaktion seines Vaters ausmalen. Besorgt lie? er seinen Blick über seinen Bruder schweifen. Doch er schien nicht verletzt zu sein.

  ?Hat Vater ... Ich meine ... Ist er handgreiflich geworden??

  ?Nur gegenüber den Bediensteten. Mich hat er angefahren, weil er wei?, dass wir uns nahestehen.?

  Nevin nickte und nippte wieder an seinem Wein. Das war kein Geheimnis. Sie hatten zwar verschiedene Mütter, doch sie waren zusammen aufgewachsen. Er war der Einzige, der Nevin nicht als Feind gesehen hatte, nachdem ihre Gro?eltern verkündet hatte, dass Nevin und nicht sein ?ltester Bruder Kaiser werden sollte. So wie es üblich in Rovisland war.

  Sein ?lterer Bruder Idris, zum Beispiel, mochte weder ihn, noch Finan, besonders wegen seinem Hang zum Luxus. Und Finan hasste den erstgeborenen Bruder, der ihm st?ndig verbieten wollte, sein selbst verdientes Geld auszugeben. Denn er arbeitete hart für sein Geld. Finan war einer der besten Aufseher seines Vaters und hatte dem K?nigreich Tannschw?rze, in dem er lebte, geholfen wirtschaftlich wieder auf den eigenen Beinen zu stehen. Er hatte somit die Gunst seines Vaters, dem Kaiser, und des K?nigs, den er beaufsichtigte.

  ?Danke, dass du mir so schnell geschrieben hast. Ich sch?tze deine Hilfe wirklich sehr. Die letzten Tage hatte ich nur schlechte Nachrichten.?

  ?Du wei?t, dass ich nicht für deine Enthauptung bin. Du bist der Einzige in unserer Familie, der mich nicht wahnsinnig macht und sollte Idriot jemals Kaiser werden, müsste ich in den verbotenen Osten fliehen. Und darauf habe ich keine Lust. Mir ist es lieber, du bleibst am Leben.?

  ?Finan. Du solltest aufh?ren Idris so zu nennen. Sonst wird es noch eine Gewohnheit und du willst seinen Zorn nicht weiter auf dich ziehen.?

  ?Ich kann nicht anders, wenn er sich wie ein Idiot verh?lt. Er wei? genau, dass derjenige Kaiser wird, der die Gunst des ehemaligen Kaisers oder der Kaiserin gewinnt und nicht der ?lteste. Unsere Gro?eltern haben vor Gro?vaters Tod dich dazu bestimmt und er sollte endlich damit leben k?nnen, statt sich wie eine beleidigte Leberwurst zu verhalten.?

  Nevin seufze und stellte den Kelch auf den Marmortisch vor ihm ab. Beleidigte Leberwurst war noch eine Untertreibung.

  ?Pass trotzdem auf. Ich kann noch nicht zurückkehren, um dich in Schutz zu nehmen.?

  ?Keine Sorge, ich kann auf mich selbst aufpassen. Ich habe unsere blutrünstige Familie bis jetzt überlebt und ich werde sie weiterhin überleben. übrigens, wei?t du schon, dass Siegenshafen einen neuen K?nig hat??

  Nevin hielt verdutzt inne. ?Nein. Ist der alte K?nig bereits gestorben??

  ?Ja. Und nicht nur er. Die gesamte k?nigliche Familie und seine n?chsten Nachfahren leben nicht mehr. An seiner Stelle regiert nun K?nig Demian.?

  ?Was? Hie? nicht der pers?nliche Diener des K?nigs so? Der junge Blonde, der aus dem Nichts an seiner Seite aufgetaucht ist??

  ?Ja. Und es geht noch weiter. Sie sind ausgerechnet zu der Zeit umgekommen, als Davenius bei unserem Vater in der Kaiserstadt war.?

  Davenius war der zweit?lteste Sohn der kaiserlichen Familie und der Aufseher für das Reich Siegenshafen an der westlichen Küste. Die Hauptstadt dieses K?nigreichs, die ebenfalls Siegenshafen hie?, war ein wichtiger Handelsort zwischen dem Kaiserreich und die südlichen L?nder auf der anderen Seite des Meeres.

  ?Wie genau ist die Familie ums Leben gekommen??

  ?Sie waren bei ihrem j?hrlichen Seeausflug. Du wei?t schon, bevor sie den j?hrlichen Fischfang für beendet erkl?ren. Jedenfalls ist dieses Jahr die gesamte Familie auf See gegangen. Mit sechs ihrer besten Schiffe. Diese sind angeblich gegen ein paar Felsen gelaufen, die in keiner Karte vermerkt waren und sind alle untergegangen.?

  Nevin schüttelte den Kopf. ?Das glaubst du doch auch nicht, oder? Sie würden die besten Kapit?ne mit an Bord haben. Und sechs Schiffe auf einmal? Selbst mit den Rettungsbooten?" Nachdenklich starrte Nevin in seinen Kelch hinein. ?Was macht Davenius?"

  ?Er wurde aus dem K?nigreich verbannt. Dieser Demian hat ihn der Geldw?scherei und illegalen Handels beschuldigt, durch die er Davenius' Verbannung bewirken konnte. Für den Moment, musste er zurück zum kaiserlichen Palast kehren. Vater ist natürlich au?er sich vor Zorn. Er will Demian nicht als K?nig anerkennen. Und Davenius versucht alles, um die genauen Geschehnisse des Seeunfalls aufzudecken, da er glaubt, dass Demian irgendwie für den Tod der gesamten K?nigsfamilie gesorgt hat. Und das ist nicht das Einzige, was ?u?erst auff?llig ist. Demian ist ebenfalls zu den Sturminseln gereist, zu Prinzessin Elyons Geburtstagsball. Und er hatte einen Drachen dabei. Den er der Prinzessin zum Z?hmen gegeben hat. Davenius hat es mit seinen eigenen Augen gesehen, als er und Idris dort waren.?

  ?Was? Einen Drachen??

  Finan nickte und ein Schatten fiel über sein Gesicht. ?Er besitzt wohl ein ganzes Rudel davon. Mehrere Drachen wurden in der N?he seines Schlosses gesichtet. Auch wei?e.?

  Ein eiskaltes Kribbeln fuhr über Nevins Arme. Es war den K?nigen verboten, Drachen zu halten. Alle gefangenen Tiere mussten sofort get?tet oder dem Kaiser übergeben werden. Nicht, dass sich alle dran hielten. Es gab viele illegale Drachenj?ger, die sie ihr Blut molken und teuer auf dem Schwarzmarkt weiter verkauften. Seine eigenen Drachen wurden oft genug von ihnen verfolgt und angegriffen, wann immer sie in den Siedlungen und St?dten unterwegs waren.

  ?Alles sehr verd?chtig. Nicht wahr? K?nig Demian hat n?mlich auch versucht, dir deine Verlobte wegzunehmen. Unsere Spione, die unter den Dienern auf den Sturminseln arbeiten, haben es herausgefunden. Er hatte wohl ein Gespr?ch mit K?nig Elyon und kurz bevor dieser eure Verlobung für aufgel?st erkl?ren konnte, kam die Nachricht von Prinzessin Elyons Verschwinden. Der Stand eurer Verlobung ist noch nicht gekl?rt. Bis die Prinzessin gefunden wird.?

  Nevin rieb sich ?chzend die Augen.

  ?Und ich dachte, du bringst mir nur gute Nachrichten.?

  ?Tut mir leid. Aber ich konnte es dir nicht verschweigen. Doch das ist auch eine gute Gelegenheit, um Vaters Gunst wiederzugewinnen. Solltest du dich oder einen deiner M?nner in Siegeshafen einschleusen k?nnen, kannst du Vater neue Berichte schicken. Ich übergebe sie für dich auch gerne an Vater h?chstpers?nlich.?

  ?Ja. Du hast recht. Zum Glück habe ich bereits einige Leute dort, die verdeckt für mich arbeiten. Ich wei? nicht, ob sie Jaro bereits irgendetwas berichtet haben. Aber ich schaue mal, was ich tun kann.?

  ?Mach das.? Finan nippte genüsslich an seinem Wein.

  ?Ich muss zurück. Aber es freut mich, dass wir uns bei dieser Gelegenheit sehen konnten. Ich schreibe dir, sobald ich mehr wei?.?

  ?Und sollte ich irgendetwas in Erfahrung bringen, wirst du von mir h?ren.? Finan stand mit ihm auf, legte seine Hand auf Nevins Schulter und führte ihn hinaus. ?Pass auf dich auf. Und solltest du irgendwelche Hilfe brauchen, lass es deinen Lieblingsbruder wissen.?

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